Eine Massage kann Muskeln sowohl entspannen als auch aktivieren (abhängig von der Ausrichtung der Griffe), die Ernährung des Gewebes verbessern und zur Schmerzlinderung beitragen. Die Massage beeinflusst unter anderem die Hand, das Binde- und Fettgewebe, die Muskulatur, den venösen Blutstrom, den Stoffwechsel und den Lymphfluss. Eine Massage wirkt beruhigend auf die Psyche, das „Bindungshormon“ Oxytocin wird vermehrt ausgeschüttet und Stresshormone wie Cortisol werden abgebaut. Außerdem wird das Immunsystem gestärkt, in dem vermehrt Lymphozyten ausgeschüttet werden. Jede Massage sollte einzigartig sein und individuell auf die Bedürfnisse und Gegebenheiten des Kunden abgestimmt werden. Durch Intensität, Dauer und Tempo sowie Auswahl der Griffe werden die angestrebten Wirkungen erzielt. Das gesamte Erscheinungsbild des Kunden kann durch die Massage positiv verändert werden.
Quelle: terramedus® Akademie für Gesundheit
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